Musik und Wissenschaft : Der Gänsehaut-Effekt

“Musik ist ein globales Phänomen des Gehirns, haben Hirnforscher und Psychologen in den letzten Jahren erkannt, und das macht sie besonders interessant. Forschungszentren, die sich traditionell mit Sprache beschäftigen, etwa das Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, haben Programme zum Thema Musikkognition aufgelegt, und da interessiert vor allem die emotionale Wirkung der Töne. »Musik ist die Sprache der Gefühle«, das ist nicht mehr nur ein romantisches Klischee, sondern ein wörtlich zu nehmender Forschungsansatz. Sobald Musik erklingt, sucht das Gehirn in dem akustischen Signal nach emotionaler Bedeutung.
Die Zeit, 26.8.2010

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In der Ausgabe der “Zeit” vom 26.8.2010 ist wieder einmal das Musik-Erleben aus psychologischer und anderen Perspektiven Thema. Unter der Frage: “Warum erzeugt Musik überhaupt Gefühle?” geht es um einige Erklärungsversuche der Wissenschaft. Die Texte finden Sie hier oder unter diesen Links (#1, #2).

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Zudem gibt es noch zwei kontroverse Texte aus dem Oktober  2009 zur vermeintlichen Überforderung durch die Neue Musik von Schönberg und anderen (pdf; link #1, #2).

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