Wie klingt mein Arbeitsplatz? Radiobeitrag über MICC in WDR 5

Angelika Nehm hat für den WDR 5 einen Beitrag über das Forschungsprojekt MICC produziert, der Beteiligte zu Wort kommen und Musik erklingen lässt. Die Ausstrahlung erfolgte am 16. Februar 2011. Der folgende link führt zum Mitschnitt des Beitrags, der auf u-tube eingestellt ist: www.youtube.com/watch?v=UW6lAybMa0o

Mit Pattern und Partituren Organisation entwickeln

Gelsenkirchen, 7.1.2011 | Im vergangenen Jahr haben wir neben spannenden Konzerten und interessanten Menschen auch andere Dinge im Dunstkreis des Jazz entdeckt. Eine der interessantesten Entdeckungen war dabei sicherlich das Projekt MICC der Universität Essen/Duisburg. . Unsere Arbeitswelt verändert sich. Besser, schneller, billiger. Betriebliche Organisationen …

Gehirn kann Fingerfertigkeit speichern

Das menschliche Gehirn kann Fingerfertigkeit in Erinnerungsbausteinen speichern und wieder abrufen. Das fanden Neurologen der Medizinischen Fakultät Leipzig zusammen mit Würzburger Kollegen durch Versuche mit ausgebildeten Musikern heraus. : So funktionieren Künstlergehirne : (bei Handelsblatt.com am 18.11.2010 veröffentlicht)

Kann man Innovation hören? – Musik als Muster der Organisationskultur

von Prof. Dr. Wolfgang Stark . Ein in der Organisationsforschung berühmtes Zitat verweist auf den vermeintlichen Widerspruch zwischen Lernen und Organisation (Weick & Westley 1996). Grundprinzip des Organisierens sei die Reduktion der Wirklichkeit, das Vergessen: wenn wir etwas organisieren, dann einigen wir uns darauf, die …

Christopher Dell: Zur Rolle der Musik in MICC

In dem Forschungsvorhaben MICC geht es darum, an der Schnittstelle von Musik und Organisation neue Ebenen, Plattformen, Erfahrungen zu entwickeln, anhand derer komplexe organisatorische Prozesse sichtbar, erfahrbar und gestaltbar werden. Musik wird als Referenzquelle herangezogen, um mit spezifischen Organisationsweisen bzw. – mustern quergeschaltet zu werden. …

Christopher Dell: Partituren zwischen Mapping und Notation

Organisationspartituren können als ‚cognitive mappings‘ gelten, insofern sie als ein zeichenhaftes Konstrukt raum-zeitlicher Lern-und-Orientierungsprozesse1 verstanden werden. Organisationspartituren basieren wie ‚cognitive maps‘ auf Vorstellungsräumen, die als subjektive Abbilder physisch existierender Verläufe gelten können. Allerdings sind Partituren nicht nur Raum-, sondern auch Zeitabbildungen, d.h. ihre relationale Aufzeichnung …

Kann man Innovation hören? – Erste MICC-Tagung am 13.11.2009

Kann man Innovation hören? . Warum sind Unternehmen und Organisationen innovativ? Lässt sich das Geheimnis innovativer Organisationskultur musikalisch erfassen? Können sich Organisationen und Unternehmen „musikalisch“ für heutige Anforderungen besser organisieren? . Auf der Suche nach dem Geheimnis innovativer Organisationskulturen geht das Projekt „Music Innovation Corporate …

Improvisational Processing

von Christopher Dell . Turbulente Umgebungen führen Organisationen mehr und mehr in widersprüchliche Prozesse: Reflektion steht gegen Lernen, Lernen gegen Handlung bzw. Geschwindigkeit, Unbestimmtheit gegen Planung, Entscheidung gegen Unbestimmtheit usw. Unser Ansatz der Improvisation als Technologie geht jedoch geht davon aus, dass es sich hier …

Performanz der Diagramme / Von der atonalen Logik der Organisation / Ästhetik des Performativen

von Christopher Dell . Notation als Diagramm MICC arbeitet an neuen Modi der Darstellung von Organisation. Partituren werden als Methode eingeführt, um Organisationen auf eine ganz bestimmte Art und Weise zu kartieren. Unsere Notationen sind im Zwischenraum von Performanz und Experiment anzusiedeln, sie benutzen eine …

Notation und Performanz

von Christopher Dell . Der Begriff der Notation steht in der Musik für die grafische Bezeichnung von musikalischen Verläufen. Ganz besonders für die europäische Musik gilt, dass sie eine Notenschrift entwickelt hat, die darauf abzielt Tonhöhen, -dauern und -lautstärken in allen Details festzuhalten. Ihr Anliegen …

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